2010 – Die Magdeburger Zauberflöte

Ein Sommer-Kabarett-Opern-Air-Spektakel

vom
6. bis 31 Juli 2010 (jeweils Dienstag bis Samstag) im Technikmuseum Magdeburg

von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann und Gästen
nach Motiven von Emanuel Schikaneder und W. A. Mozart

Text: Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Frank Sebastian Tobias
Hengstmann
Regie: Bernd Kurt
Goetz
Premiere: 6. Juli 2010
im Magdeburger Technikmuseum

www.sommerkabarett.de

Einst saßen nicht die alten Germanen,
sondern die drei Protagonisten vom Magdeburger Familienkabarett: „… nach
Hengstmanns“ auf dem Domfelsen an der Elbe. Singend sinnierten sie wie weiland
die Lorley auf gleichnamigen Felsen am Rhein: „….ein Märchen aus uralten
Zeiten geht mir nicht aus dem Sinn!“ Die literarische Basis für Mozarts
„Zauberflöte“ war bekanntlich ebenfalls ein uraltes Märchen. Der immerwährende
Kampf zwischen Gut und Böse ist auch in diesem Märchen die inhaltliche Crux und
Schikaneder sagte sich damals: Wo alles klaut, will ich allein nicht dichten! So
entstand das Libretto der „Zauberflöte“ angelehnt an die gelebten Animositäten
zwischen der Königin der Nacht und olle Sarastro. So und ählich dachten die
Hengstmanns. Nach der fleischgewordenen „Ottomanie“ in der Stadt Magdeburg soll
die „Zauberflöte“ eine mentale Abwechslung in die Elbemetropole bringen. Aber
Mozart und Magdeburg? Gibt es hier überhaupt Berührungspunkte? Ganz klar: Ja! Es
gibt eine Mozartstraße in Magdeburg und als Pendant zu den Magdeburger
Halbkugeln kann man in jeden gut sortierten Supermarkt der Stadt „Mozartkugeln“
käuflich erwerben.
Gut, das klingt jetzt irgendwie ganz
schön ausgebuddelt. Aber nirgendwo anders wird mehr gebuddelt als in Magdeburg.
Vor allem rund und im Dom. Und wenn man nun die These aufstellt, dass man bei
der Ausgrabung von Edithas Gebeinen in jenem Sarg, der sich immer noch in Halle
befindet, als Grabbeilage eine so genannte „Magic Flute“, also eine Zauberflöte
fand, steht das erst einmal als These und die Hengstmanns werden all ihre Kraft
aufbringen um diese These zu beweisen.

Es spielen:

Frank Hengstmann:               Manni
Sebastian Hengstmann:        Malte-Sarastro
Tobias Hengstmann:              Matze
Franziska Hengstmann:        Pamina
Franziska Bopp:                     Königin der Macht
Thomas Streipert:                  Tamino