von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann
Premiere: 24. März 2022
Wie beschreibt man eigentlich das Wort „Not“? Vielleicht so: Wenn man durch eigene Schuld in irgendetwas hinein geraten ist und weiß aber nicht, wie man aus dieser Situation glimpflich wieder raus kommt.
Es könnte aber sein, dass man durch das Tun und Handeln anderer Personen in Not gerät. Oft durch Zufall oder widerwärtiges Kalkül von Personen, welche einem das bisschen Glück das man hat nicht gönnen, weil diese widerwärtigen Personen das bisschen Glück das man hat auch noch auf ihre Seite ziehen wollen. Wir reden hier aber nicht nur von Politikern. Neid und Missgunst ist in dieser sogenannten Demokratie ein ungeliebter Stützpfeiler im Umgang der Menschen miteinander. Welche Worte aber verbindet man eigentlich „Not“? Nun zum Beispiel den Terminus: Geldnot! Oder Notdurft! Am schlimmsten aber ist geistige Not! Viele die in Not leben wissen gar nicht das sie in Not leben. Sie ergeben sich ihrem Schicksal und halten das dann auch noch für „Not“wendig. Selbst wenn sie darauf kommen könnten, den „Not“ruf zu nutzen, um einen „Not“arzt zu rufen. Der Notarzt untersucht sie dann und stellt aber keine körperlichen Gebrechen fest und verlässt genervt die Wohnung. Du aber sagst: Ich bin in großer Not! Der Arzt meint dann beim Hinausgehen: Genau so sieht es hier auch aus.
Aber wir haben da noch einen Tipp für sie. Das Ende aller Not ist nun mal der Tod! Aber achten sie darauf das der Gottesacker nicht „Not“dürftig gepflegt wird. Ich wünsche ihnen noch ein langes Leben. Und mit der Not müssen sie eben lernen umzugehen. Das scheint mir am „Not“wendigsten.